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3 Gründe, warum Menschen Veränderungen nicht schaffen

 

Ich bin noch aus der Zeit der mechanischen Schreibmaschine. Schon die elektronische Version mit Korrekturtaste hat mich völlig begeistert. Handys kannten wir nicht und selbst (heute völlig selbstverständliche) Dinge wie Öl-Heizung und Telefon konnten sich meine Eltern erst leisten, als ich schon Teenager war.

 

Veränderungen bestimmen also unser Leben. Doch leider nicht nur positive und freiwillige. Arbeitsplatz- und Prestigeverlust, Wohnortwechsel, Scheidung, Krankheit – das sind nur einige Gründe, bei denen Veränderungen anstehen.

Ein gelungener Umgang mit Veränderungen macht unser Leben aus.

 

Dennoch gibt es Gründe, warum Menschen Veränderungen nicht schaffen:    

 

A)    Sie sind sich der Notwendigkeit der Veränderung nicht bewusst

- sie merken nicht, dass sie etwas tun müssen

- sie bekommen kein oder zu wenig Feedback

- sie ignorieren alle Rückmeldungen

- sie sind sich der Konsequenzen nicht bewusst

 

B)      Sie sind sich der Notwendigkeit der Veränderung bewusst,  aber

- sie wissen nicht, was sie anders machen sollen

- sie wissen nicht, wie sie sich verändern sollen

- sie können sich nicht verändern

- sie wollen sich nicht verändern

 

C)    Sie bemühen sich um Veränderung, aber

- sie ändern sich nicht schnell genug

- Andere bemerken die Veränderung überhaupt nicht

- sie bekommen keine Unterstützung - sie fallen immer wieder in alte Verhaltensweisen zurück.  

 

Selbst sehr zielbewusste und erfolgsverwöhnte Menschen haben ihre „Leichen im Keller“ und schaffen bestimmte Veränderungen nicht. Über diese Tatsache sind sie mehr oder weniger frustriert.  Wer also bestimmte Veränderungen nicht hinkriegt, kann sich zunächst fragen: Zu welcher Gruppe gehöre ich mit diesem Thema: A), B) oder C)?  

 

Die A-Gruppe ist dabei die schwierigste. Denn diese wird diesen Artikel vermutlich gar nicht erst lesen, es sei denn, ein guter Freund leitet ihn weiter. Wahrnehmungsschulung ist angesagt. Kommunikationskurse, Coaching, Therapie können helfen. Coaching-Tipp: Fragen Sie drei bis vier Menschen, die es gut mit Ihnen meinen: „Wenn du für mich Ziele setzen würdest, welche wären das? Welche eine Sache sollte ich verändern, verbessern oder ganz lassen?"

 

Die B-Gruppe findet entweder heraus, dass sie die Veränderung nicht schafft, weil sie es eigentlich auch gar nicht will oder sie holt sich Unterstützung. Vom Coach oder von Menschen, die diese Veränderungen bereits erfolgreich geschafft haben.  

 

Die C-Gruppe tut gut daran, sich die Unterstützung einer Gruppe zu suchen. z.B. eine Mastermindgruppe, die sich drei bis vier Mal im Jahr trifft und an ihren Zielen arbeitet. Zeit, Regelmäßigkeit und Großzügigkeit in Verbindung mit Zielorientierung und Kurskorrekturen sind hier die Zauberworte.  

Es gibt keine Mastermindgruppe in der Nähe? Dann selbst eine gründen.

 

Für alle gilt: wir brauchen Beziehungen. Menschen, die uns unterstützen.

Schon Goethe wusste: Der isolierte Mensch kommt nicht ans Ziel.

Networking kann jeder lernen.

 

Veränderungsmanagement kann man mit dem Erlernen einer neuen Sportart oder eines Instrumentes vergleichen. Es braucht Zeit! Und es hilft ungemein, nicht nur das Ergebnis sondern den Prozess als solchen (also das Üben) zu mögen und zu genießen lernen.

 

An dieser Stelle möchte ich Ihnen 3 meiner Bücher ans Herz legen.

Für sich selbst oder zum verschenken.

 
  1. Erfolgsstrategie Networking  
  2. Das schaffst du locker. Ein Arbeitsbuch für die ersten 100 Tage (von der Idee zum Ziel)  
  3. Wecke die Diva in dir. Erfolgreich mit Glamoureffekt. So geht moderner weiblicher Erfolg.

 

Enjoy! 

wünscht von Herzen

Deine und Ihre Monika Scheddin

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