Der Spruch aus dem Divenkalender von dieser Woche passt. Mal wieder. Auch für mich als die Autorin. 
Manche Dinge musst du akzeptieren, weil sie nicht zu verändern sind. Zumindest nicht jetzt.
Zum Beispiel, dass dein Buchprojekt warten muss, weil dein Kind krank ist.
Oder dass deine Fernreise dieses Jahr nicht geht, weil die Pandemie dir einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Oder weil deine Eltern dich genau jetzt brauchen.
Dass du dieses Jahr vielleicht eben nicht im August in Urlaub fahren kannst, weil du Aufträge hast und dankbar für den Umsatz bist.
Akzeptieren kann ja auch bedeuten: Anlauf nehmen für den geeigneten Zeitpunkt.
Ich habe dieses Jahr einen richtig schönen, bienenfreundlich bepflanzten Balkon. Eine Augenweide.
Es kommen auch gelegentlich ein paar Bienen vorbei, die es vornehmlich auf meinen Lavendel abgesehen haben.
Nicht gerufen, aber trotzdem da, eine muntere Wespenschar, die sich unsichtbar hinter dem Rolladenkasten, direkt an der Balkontür oben rechts, ein Nest gebaut haben.
Meine Vorfreude auf weitere laue Sommerabende mit Freunden ist deutlich getrübt.
Will ich bis Oktober warten, bis sich meine Untermieter vermutlich von selbst verabschieden und hoffentlich nie wieder kommen?
Ich weiß es noch nicht, muss es aber zunächst akzeptieren.
Mit der Sicherheit: Auch das geht vorbei.
Die Hochwasseropfer kommen mir in den Sinn und ich fühle mich gleich ganz schäbig mit meinem "Problemchen".
Wenn ihr spenden mögt, ich habe hier eine seriöse Adresse gefunden:
Aktion Deutschland hilft
IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 BIC: BFSWDE33XXX Stichwort: ARD/ Hochwasser www.aktion-deutschland-hilft.de
Schreiben sortiert und schenkt Sinn für Prioritäten.
Eine schöne Woche wünscht
Deine und Ihre
Monika Scheddin