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Bescheidenheit ist keine Zier

 

Karen wird vom Moderator auf der Bühne mit warmen Worten vorgestellt. „Ach, was ich getan habe, ist doch nichts Besonderes. Ich habe einfach nur lange genug durchgehalten“, wiegelt sie ab und zeigt sich bescheiden.  

 

Ein Fehler!

Den ich vor Jahren selbst machte und gleich eine Ansage von meinem Freund Bernd kassierte. „Spinnst du? Was sollte das gerade eben?“ hielt er nicht hinterm Zaun. „Du kannst so stolz darauf sein, was du alles aufgebaut hast. Kleinmachen geht gar nicht!“

Und er hatte auch ein gutes Argument.

 

„Wenn eine erfolgreiche, prominente Persönlichkeit wie Barack Obama sagt, sie habe nichts Besonderes getan, dann weiß jeder, dass es nicht stimmt. Dass er nur bescheiden ist. Die gleiche Aktion von Unbekannten löst eher Unsicherheit aus. Man könnte denken, du hättest tatsächlich nichts drauf!“

 

Karen könnte in Zukunft anders reagieren, indem sie dem Moderator freudvoll antwortet: „Wow, ich danke Ihnen für diese schönen herzerwärmenden Worte!“

Punkt. Reicht völlig.

 

In diesen Zusammenhang passt dieser wunderschöne Text von Marianne Williamson (der fälschlicherweise oft Nelson Mandela zugeschrieben wird, weil er ihn bei seiner Antrittsrede am 9. Mai 1994 als erster farbiger Präsident Südafrikas zitiert hat):

 

Unsere tiefste Angst

 

Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind.

Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich machtvoll sind.

Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit.

Wir fragen uns: Wer bin ich eigentlich, dass ich leuchtend, hinreißend, talentiert und fantastisch sein darf?

Wer bist du denn, es nicht zu sein?

Du bist ein Kind Gottes.

Dich selbst klein zu halten, dient der Welt nicht.

Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun, wenn du dich kleiner machst, damit andere um dich herum sich nicht verunsichert fühlen.

Wir sollen alle strahlen wie die Kinder.

Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes zu verwirklichen, die in uns ist.

Sie ist nicht nur in einigen von uns; sie ist in jedem Einzelnen.

Und wenn wir unser eigenes Licht erstrahlen lassen, geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.

Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreit haben, befreit unsere Gegenwart andere ganz von selbst.

 

*******

 

Our deepest fear is not that we are inadequate.

Our deepest fear is that we are powerful beyond measure.

It is our light, not our darkness, that most frightens us.

We ask ourselves, who am I to be brilliant, gorgeous, talented, fabulous?

Actually, who are you not to be?

You are a child of God.

Your playing small does not save the world.

There is nothing enlightened about shrinking so that other people won´t feel insecure around you.

We are all meant to shine, as children do.

We were born to make manifest the glory if God that is within us.

It´s not just in some of us; it´s in everyone.

And as we let our own light shine, we unconsciously give other people permission to do the same.

As we are liberated from our own fear, our presence automatically liberates others.”

 

Marianne Williamson

aus: “A Return To Love: Reflections on the Principles of A Course in Miracles”, Harper Collins, 1992

 

 

Freude und Begeisterung zu teilen ist übrigens eine wundervolle Art und Weise, die eigene Leistung zu beleuchten.

 

Ich wünsche euch eine wundervolle Woche!

Genießt die Wärme und das Licht.

 

Von Herzen

Ihre und deine

Monika Scheddin

 

 

 

 

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