Als ich feststellte, dass am Ende jeden Tages noch genügend Ideen und to dos übrigen bleiben und zwar immer, habe ich aufgehört, ihnen nachrennen zu wollen. Schneller und mehr bringt weniger Qualität und damit weniger Erfolg. Und auch weniger Zufriedenheit. Darüber hinaus ist die Wirkung gehetzter und gestresster Menschen alles andere als souverän.
Was hilft? Hier meine sieben Praxistipps:
- Definieren Sie das wichtigste Wochenziel (eins!) und je ein Tagesziel. Das Tagesziel vor der Mittagspause erledigen, das Wochenziel möglichst bis Donnerstag. Alles andere wird drum herum organisiert.
- Fragen Sie sich bei neuen Anforderungen: Ist es wichtig oder ist es dringend? Erledigen Sie bevorzugt die wichtigen Dinge.
- Je stressiger es ist, desto wichtiger ist eine entspannte Mittagspause zum Durchschnaufen und Prioritäten setzen.
- E-Mails, von denen Sie nicht wissen, ob sie wichtig sind, sofort löschen. Zur Beruhigung: Alles, was wirklich wichtig ist, kommt ein zweites Mal daher.
- Damit Sie leicht entscheiden können, wie Sie mit einer neuen Aufgabe umgehen, hilft dieser Satz: Muss ich das jetzt tun?
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- Runter mit dem Anspruch: Sie müssen nicht dauernd glücklich sein. Zufrieden reicht!
- Lassen Sie ab sofort Yoga, Detox und Meditation sein, wenn es für Sie pure Pflichterfüllung ohne jegliche Freude bedeutet. Vielleicht reicht es ihnen auch, wenn Sie zehn Minuten auf einer Bank genüsslich nichts tun und das Leben auf sich regnen lassen.
Einen schönen, geruhsamen Start in die Woche wünscht Ihnen und Euch
Monika Scheddin