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Fragen zum persönlichen Jahresabschluss 2019

 

Übermorgen endet das Jahr 2019. Hier in München gibt es schon einmal eine Neuerung: Böllerverbot in der Innenstadt. Ich kann nicht sagen, dass es mich stören würde.

 

In drei Tagen beginnt 2020. Ein neues Jahr, das wir gestalten können. Nicht alles, aber wesentlich mehr, als wir denken.

 

Wie jedes Jahr empfehle ich, einen persönlichen Jahresabschluss zu machen als Basis für das Neue und Wünschenswerte. Denn Bewusstheit ist ein Werkzeug. Was uns bewusst ist, können wir ändern. Langsam aber sicher.

 

Ein mir lieb gewordenes Ritual, das ich seit vielen Jahren durchführe. Die Fragen formuliere ich jedes Jahr leicht anders.

Immer wieder bin ich erstaunt, was ich alles bewegt und erlebt habe. Welche Überraschungen mir das Leben serviert hat und welche ungebetenen Aufgaben zu lösen waren.  

 

Und das sind die 10 Fragen zum Jahr 2019:

  1. Wenn du deinem Jahr 2019 eine Schulnote vergeben würdest, welche wäre es?
  2. Was war neu – was war anders?
  3. Deine 4 Menschen des Jahres
  4. Deine beste Entscheidung
  5. Was ist dir gelungen – was (noch) nicht?
  6. Die 4 schönsten Erlebnisse
  7. Wofür bist du dankbar?
  8. Was lässt du im Jahr 2019? *
  9. Was hast du 2019 gelernt, wo hast du dich weiterentwickelt?
  10. Bleibt es bei der Schulnote oder verändert sie sich noch einmal?

 

*  Was man so alles im Jahr 2019 lassen kann: das kann ein ausgelebtes Gefühl sein wie Zorn, Eifersucht oder Ärger. Ein Gefühl, das nichts für einen tut, wie Scham. Es kann ein „Freund“ sein, der nur da ist, wenn es keine Mühe macht. Ein Kunde, der ständig versucht zu handeln und die Rechnungen erst nach der ersten Mahnung bezahlt. Es kann eine Macke oder ein Produkt sein, dass sich nicht verkauft. Geschenke, die man nie geliebt hat. Vielleicht auch ein alter Traum, der längst nicht mehr aktuell ist.

 

Für mich gab es viele überraschende Erkenntnisse, z.B. was ich doch alles kann, wenn ich muss. So biete ich zwar Vorträge auf Englisch an, nicht aber Trainings. In einem mehrteiligen Teamtraining ergab es sich plötzlich, dass ein neuer Mitarbeiter kein Deutsch spricht, so dass nun alle 12 gezwungen sind, Englisch zu sprechen. Was sich zunächst sperrig anfühlte, wurde schnell zur Selbstverständlichkeit und (fast) zum Vergnügen.

 

Meine 4 Menschen des Jahres stehen loyal zu mir und sind bereit, Mühe auf sich zu nehmen. Einfach um da zu sein. Wie wohltuend!

 

Gelernt habe ich auch einiges, z.B. dass ich nicht regelmäßig Schokolade brauche. Betonung auf „regelmäßig“. 

 

Viel Vergnügen und spannende Erkenntnisse bei deinem persönlichen Jahresrückblick, den man übrigens auch sehr gut gemeinsam mit Freundinnen oder in der Familie machen kann.

 

Deine und Ihre Monika Scheddin

 

 

P.S. Welche Frage war für dich besonders interessant? Welche ließ dich kalt?

Welche Frage hat du vermisst? Ich freue mich riesig über dein Kommentare.

 

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