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80805 München

 

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Ich wünschte, ich wäre so frei ...

 

Mein Vater war Hundeliebhaber. Das bedeutete eine entschiedene Abneigung gegen Katzen. Ich bin mit dieser Abneigung aufgewachsen, überzeugt davon, Katzen ebenfalls nicht zu mögen.

Bis gestern.

 

Abends im Garten mit Freunden tauchen zwei junge Katzen auf. Die kleine rotgetigerte ist schnell verschwunden, doch die schwarz-weiß-rot gefleckte ist gekommen, um zu bleiben. Sucht die Nähe zu mir und ignoriert die Tatsache, dass ich Katzen nicht mag.

Es braucht nicht lange und mein Herz schmilzt dahin. Die kleine Katze spielt, tobt und schmiegt sich dann zum Schlafen an mich. Es ist um mich geschehen und ich denke ernsthaft darüber nach, ob sich eine freilaufende Katze in meiner Münchner Wohnung wohl fühlen könnte.

 

So wie mir geht es auch vielen meiner Kunden. Sie haben Überzeugungen, die nicht wahr sein müssen.

Wenn sie schädlich sind, ist es wichtig, sich diese genau anzuschauen.

 

„Ich kann keine Vorträge halten, dafür bin ich zu introvertiert!“ erklärt mir ein Kunde im Coaching. Um später ein berührender Redner zu werden, dem man unglaublich gerne zuhört. Damit ist er in guter Gesellschaft, denn auch Barak Obama und die Unterhaltungslegende Heinz Erhardt bezeichneten sich als introvertiert. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.   

„Ich kann nicht singen“ – diese Aussage hören wir sehr oft. Und sie stimmt – nie. Wer will, kann singen. Von Profibühne ist nicht die Rede.  

„Ich bin unsportlich“ – davon war meine Freundin Ina zeitlebens überzeugt. Bis sie in Kur ging und der behandelnde Arzt auf den Abschlussbericht schrieb: „die sportliche Patientin …“ Dieser eine Satz hat Ina eine ganz neue Sicht auf sich selbst ermöglicht. Er spornte sie an, so dass sie sich heute täglich und mit Freude bewegt. “Inzwischen sehe ich mich auch als sportliche Frau“ sagt Ina heute.

Auch gerne gedacht: „ich habe nicht die Freiheit, das zu tun“.

 

Im Coaching stelle ich gerne die Fragen:

 

Ist das wirklich wahr? Was würde es für Sie bedeuten, wenn es nicht wahr wäre? Welche Freiheiten und Möglichkeiten hätten Sie dann?

Welchen Nutzen bietet Ihnen diese Überzeugung? Was haben Sie davon, wenn Sie … denken?

Wie können Verantwortung, Verpflichtung und Freiheit Freunde werden?

Was ist das Mindeste, was geht?

Was würde ich am Ende meines Lebens sehr bereuen, wenn ich es nicht getan oder ausprobiert hätte?

 

Die kleine bunte Katze lasse ich im Zillertal, doch im Herzen bleibt sie bei mir.

 

Ich wünsche Euch eine Woche voller zauberhafter Momente.

Ihre und Eure

Monika Scheddin

 

  

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