Viele Menschen wollen etwas in ihrem Leben verändern, schaffen es aber nicht. Warum? Ein möglicher Grund: Es ist einfach anstrengend, nach Feierabend Chancen zu visualisieren und Bewerbungen oder einen Businessplan zu schreiben.
Ist der Job zudem ein ungeliebter, bleibt alle Kraft im Unternehmen stecken. Zu Hause reichte es nur noch fürs Abendessen und die Couch. Mehr geht nicht.
Der Jahresurlaub geht dann komplett für Sommer, Sonne, Faulenzen drauf. Flankiert mit der Portion Jahressport und ein Hauch an fremder Kultur. Hauptsache der Standard stimmt.
Was hält Menschen eigentlich davon ab, einen Teil des Jahresurlaubs in Arbeitsurlaub zu investieren? Also Urlaub zum Arbeiten. Nicht vom Arbeiten.
Für mich ein sehr schönes Urlaubsformat; Ein halber Tag wird gearbeitet, den Rest des Tages dann kann man tun, was man will. Wandern, schwimmen, golfen – ganz nach Gefallen. Nirgends bin ich so produktiv wie im Arbeitsurlaub. 60 Buchseiten habe ich im letzten Arbeitsurlaub geschrieben. Das schaffe ich zu Hause nie.
Was ist die optimale Dauer für einen Arbeitsurlaub?
Will man nur Ideen sammeln reichen 3 Tage.
Wer dagegen beginnt, ein Buch zu schreiben, dem empfehle ich mindestens eine Woche bis 10 Tage.
Zur Nachahmung empfohlen.
Ihre und Eure
Monika Scheddin
P.S. Es hilft, eine Person dabei zu haben, die sich für 5 Stunden gut allein beschäftigen kann, dann aber auf gemeinsame Unternehmungen pocht. Das fördert die Konzentration und Produktivität ungemein. :-)