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Sichtbarkeit. Visibility. Laut sein.

 

Diese Woche hatte ich ein Interview für die Cosmopolitan mit einer Journalistin, die ich sehr schätze. Inspiriert durch ihre Fragen, kamen mir diese Gedanken zum Thema Sichtbarkeit und Wirkung in den Sinn.

 

Der größte Wunsch meiner Coachees ist es, gesehen zu werden. Sie wollen, dass ihre Leistung und ihre Persönlichkeit erkannt werden. Es bleibt meist bei dem frommen Wunsch, denn die Erfüllung würde voraussetzen, dass die andere Seite auch genau genug hinschaut. Das passiert nur selten.

 

Für alle anderen Fälle ist es besser, auf sich und die eigene Leistung aufmerksam zu machen. Zu trommeln.

 

Sei laut!

Bozoma Saint John, Marketingchefin von Netflix und die aktuell wohl coolste und schillerndste Managerin, sagt dazu: „Die Lüge ist: Frauen wird immer gesagt, sie sollen bescheiden sein, gute Arbeit leisten, dann werden sie schon anerkannt.

Die Wahrheit ist: Keine von uns wird Einfluss haben, wenn wir leise sind.

Seid laut! Gebt an! Seid laut wie die Hölle!“

 

Vor vielen Jahren hatte ich eine Kundin, jung, klein, zart, aber es stand „Vice president“ auf ihrer Visitenkarte. Sie war die einzige Frau auf dieser Ebene. Ihr Problem: "die Jungs", also ihre männlichen Kollegen inklusive Chef, hörten bei ihrer Präsentationen ganz offensichtlich nicht zu. „Was soll ich tun?“ fragte sie mich im Coaching. „Sie ermahnen? Schneller sprechen? Lauter sprechen?“

 

Ermahnen - damit macht man sich schnell unbeliebt. Schneller sprechen – damit erreicht man genau das Gegenteil. Lauter sprechen kann helfen.

 

Wichtig ist, zuallererst die Entscheidung zu treffen: Ich werde sichtbar!

Dann braucht es eine Strategie und einen Anfang.

 

Mutig!

Meine Kundin arrangierte sich gleich für ihre nächste Präsentation eine Obstkiste.

Stellte sich in aller Ruhe drauf und begann ihren Vortrag mit einem Lächeln und den Worten: „Ich hatte das Gefühl, ich brauche etwas mehr Größe, damit Sie mir gerne zuhören“.

Diese Aktion war tagelang DAS Kantinengespräch und der Beginn ihrer Sichtbarkeit.

 

Humor verbindet viel mehr, als es das vermeintliche Recht auf Aufmerksamkeit jemals könnte.

Visibility als Strategie braucht Zeit, unterschiedliche Hebel und viele kleine Anläufe – Fehlpässe inklusive.

Der Weg dahin darf und kann schon Freude bereiten.

 

Bei welchen Gelegenheiten möchtest du deine Stimme zeigen?

 

Eine meiner persönlichen Mutproben - lies hier.

 

 

Setze die richtigen Prioritäten und nutze das herrliche Wetter.

 

Das wünscht Dir und Ihnen

 

Monika Scheddin

 

 

 

 

Foto: Fotolia / Divenkalender

 

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