Ziele sind nicht jedermanns Sache. Das falsche Ziel (oder das richtige Ziel zur falschen Zeit) hat uns allen schon mal tüchtig die Laune verhagelt, weil wir es eben nicht erreicht haben. Das hatten wir uns anders, einfacher vorgestellt.
Manchmal ist eine Challenge eine bessere Alternative.
Für eine bestimmte Zeit etwas verfolgen, was einen Anfang und ein definiertes Ende hat.
So habe ich letztes Jahr bei meinem wunderbaren Kollegen, dem Gesundheitsexperten Boris Schwarz eine Squat-Challenge mitgemacht. Bei Squats, das durfte ich in dem Zusammenhang lernen, handelt es sich um die guten alten Kniebeugen. 31 Tage ging die Aktion und man konnte sich vorab fürs persönliche Level entscheiden: „Beginner“, „geübt“ oder „Profi“.
Die motivierte Beginnerin (also ich) startete am Tag eins mit 3 Squats und steigerte sich final am Tag 31 auf 75 (!) Kniebeugen. Das hat Spaß gemacht und fiel mir leicht. Am Ende der Challenge wars das aber auch für mich. Ende gut, alles gut.
Weil es aber ein Ende hatte und Spaß gemacht hat, kann ich es mir durchaus vorstellen, diese Challenge irgendwann zu wiederholen.
Meine Kollegin Stefanie hat sich die Challenge verordnet, von 100 Dingen zu verabschieden. Das ist ihr (die Neujahrsvorsätze verabscheut) wunderbar gelungen. Jetzt sucht sie eine neue Herausforderung. Jeden Tag einen Kontakt zu pflegen, 6 Wochen lang – habe ich ihr empfohlen. Bin gespannt.
Ob gute Vorsätze, Ziele oder Challenges – egal, Hauptsache du tust etwas.
Das Erreichen von Vorhaben gibt Selbstvertrauen und eine gute Ausstrahlung.
Es zeigt deine Selbstwirksamkeit und bedeutet damit das Gegenteil von Ohnmacht. Dabei ist es völlig egal, ob du private oder berufliche Ziele oder Challenges angehst.
Von dem guten Gefühl profitierst du als Mensch.
Welche Challenge könntest du dir vorstellen?
Gespannte Grüße schickt Dir und Ihnen
Monika Scheddin
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Divenkalender 2018