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the only way of doing is doing

 

Diese Woche konnte ich zwei wichtige Dinge abhaken: Für mein neues Buch habe ich einen Agenturvertrag unterschrieben.

Für ein weiteres Buch habe ich meinen Gastbeitrag abgeliefert. Pünktlich. Check. Freu.

 

Ich weiß noch zu gut, wie ich mein erstes Buch anging. Und verstand: Nur weil du lesen kannst, kannst du noch lange nicht schreiben.

 

Trotzdem beginnt die Erfüllung eines Zieles oder Wunsches mit einer klaren Entscheidung: Das machst du jetzt!

Wie?

Keine Ahnung!

 

Indem du einfach anfängst und das tust, was du tun kannst. Möglichst viele Fehler machst, denn dann lernst du am meisten.

 

Die erste, die vor über 20 Jahren mein allererstes Manuskript zu lesen bekam, war eine Journalistin von Focus Money. Sie blättert mein Manuskript in meinem Beisein durch und bemerkte spontan Dinge, die schlecht waren, oder die man besser machen konnte.

Ich wurde immer kleiner und fragte am Ende fassungslos: „Ist an meinem Buch eigentlich irgendetwas gut?“

Sie schaute mich fragend und ratlos an, denn nach Positivem zu schauen, kam ihr nicht in den Sinn. Niederschmetternd und schmerzlich war diese erste Erfahrung.

 

Was ich damals noch nicht kapierte: Es war noch kein Buch. Es war der erste Versuch, ein Manuskript. Quasi die Raupe auf dem Weg zum Schmetterling. Erst durchs Lektorat nahm mein Buch Form an: Durch kritische Anmerkungen, Fragen und Verbesserungsvorschläge. Ein mühsamer Weg mit maximaler Lernkurve.

 

Heute weiß ich: Auch Lektoren können viel besser kritisieren, als einen Verbesserungsvorschlag zu machen. Und loben gehört nicht zum Job.

 

Nach dem ersten eigenen Buch änderte sich meine Wahrnehmung. Ich lese Fachbücher seitdem anders. Was gefällt mir, was nicht? Welche eigenen Fehler entdecke ich bei anderen? Was machen die besser, wo sind sie origineller?

 

Ich bekam Feedbacks von Lesern und Rezensionen. Viele, viele freundliche, hier und da unfreundliche. Heute weiß ich: Es gibt kein ( Buch, das nicht auch schlechte Rezensionen bekommen hätte. Selbst die Pippi-Langstrumpf-Gesamtausgabe bekam von Claudia B. im Februar 2020 bei Amazon diese Kritik: „Mein Gott, wie kann man diese Bücher schön finden? Ich habe sie als Kind immer lesen müssen, und seitdem hasse ich sie! Alles daran ist zu phantastisch. Wenn ich diese blöde Pippi sehe, hässlich, mit dicken Sommersprossen im Gesicht. Was bitte, ist an diesen Büchern von Wert?“  

 

Warum schreibe ich euch das?

Weil ich euch ermutigen möchte, eure Wünsche und Träume in die Tat umzusetzen. Alles Neue beginnt mit der Entscheidung. Mit ausprobieren, lernen. Was für mich das Schreiben ist, ist für dich vielleicht etwas anderes. Vielleicht das Malen, vielleicht hast du ein sportliches Ziel. Das Prinzip ist das gleiche.

 

Mehr und mehr hat mir der Prozess des Schreibens Freude bereitet.

Dafür brauchte es ein wenig Übung. Und eine persönliche Struktur.

 

Eine Berliner Malerin erzählte mir, dass sie jeden Morgen pünktlich von neun bis elf Uhr jeweils ein Bild malt. Auf gefundenem Papier im A4-Format. Dieses neu gemalte Bild kommt dann in eine Schublade. Entweder in die Schublade „Not so good“ oder in „Not so bad“.

Beide Schubladen sind inzwischen gut gefüllt.

 

Ich wünsche euch eine schöne Woche!

 

Von Herzen deine und Ihre Monika Scheddin

 

PS: Was kommt in deine Schublade?

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