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über das Lernen und das gute Leben

 

Mit meinem Berufseinstieg einher ging auch die Erleichterung, nicht mehr lernen zu müssen. Ich fühlte mich angekommen.

Gut, es gab zwar Praktisches zu lernen, aber die Zeiten der Theorie und der Prüfungen lag endgültig hinter mir. So schien es. Und so blieb es auch eine Zeit lang. Bis ich als Führungskraft selbst ein paar Trainings belegte. Mitarbeiter-Führung und Rhetorik. Dann bekam ich eine Coaching Ausbildung zu einer Zeit, wo ich immer noch erklären musste, was ein Coach eigentlich ist. Das war der Moment, wo ich auf den Geschmack gekommen bin.

 

Nur wenige Jahre später machte ich Lernen und Lehren zu meinem Beruf.

Dazulernen macht mich heute glücklich.

 

Meine erste „hybride“ Veranstaltung

Letzte Woche war ich Teil einer hybriden Veranstaltung. Eine Premiere für mich! Selbst das Wort kenne ich noch nicht so lang. Es war eine Podiumsdiskussion zum Thema Selbständigkeit, veranstaltet vom Münchner Marketing-Club. Live waren 14 Teilnehmer*innen vor Ort und gleichzeitig gab es viele, die live (oder später in der Aufzeichnung) an ihrem Computer saßen und von zu Hause teilnehmen konnten. Das war neu für mich – und hat großen Spaß gemacht! Bei Interesse könnt Ihr hier nachlesen.  

 

Jedes Jahr investiere ich in persönliche Fortbildung.

Ich komme gerade von einem dreitägigen Seminar in Würzburg zurück.

Es war anstrengend und gleichzeitig wunderbar. ich habe Neues für mich gelernt und verstanden. Als Stichwort tauchte das "gute Leben" auf. Worte, die mich noch auf der Rückfahrt nach München beschäftigen sollten.

 

Ich glaube, ein gutes Leben bedeutet:

  • Sich dafür aktiv zu entscheiden.
  • Sich kennen zu lernen, sich mögen zu lernen, sich einlassen können.
  • Die eigenen Stärken, Sturheiten und Prioritäten zu verstehen und auch genau dort tätig zu sein, wo man etwas bewirken kann.
  • Sich nützlich zu machen.
  • Großzügig zu sein und nicht auf sein vermeintliches Recht zu pochen. 
  • Immer wieder aufs Neue für die eigene Freude zu sorgen.
  • Und gleichzeitig mit dem klar zu kommen, was ist und was man nicht ändern kann.

 

Zwei Tage, nach meiner beendeten Jakobsweg Tour, bekam ich plötzlich „Rücken“.

Ich kam morgens kaum raus aus dem Bett und konnte mich erst im Laufe des Tages wieder einigermaßen bewegen.

Drei Tage Krankengymnastik, Wärme und etwas Bewegung und meinen Rücken ist wieder freundlich zu mir.

Dafür bin ich dankbar.

Zeigte mir doch mein beleidigter Rücken, dass ich das einwandfreie Funktionieren meines Körpers nicht einfach so hinnehmen darf.

 

Tiefe Dankbarkeit für das, was scheinbar selbstverständlich ist, in sein Leben zu integrieren erscheint mir als wichtige Zugabe.

 

Ja, es gibt für jeden von uns auch Dinge, die wir nicht mögen. Die nicht schön sind. An uns und an unserem Leben.

Doch die Frage ist: was schaue ich mir bevorzugt an?  

Das Schöne und das, was rund läuft oder das Fehlende, die Probleme?

 

Ich wünsche euch eine schöne Woche voller Gesundheit und Dankbarkeit!

 

Deine und Ihre

Monika Scheddin

 

 

 

Foto (c) Michael Kuhlmann

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